Auch Helden haben schlechte Tage, Teil eines Graffitis aus Berlin
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zum Lagerfeuer

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Klondikecat, Kiel, 05.07.2024 22:29:34

Hallo Udo,
zunächst zu UK61, ja, die Holländer sind noch da und
bleiben auch bis Anfang Oktober. Zu dem speziellen
Fang, das ist ein Seeteufel, oder fachlich Seeskorpion.
Wir nannten ihn auch einfach Waldi. Er war vor 50 Jahren
reichlich in der Förde vorhanden. Bei dem sch--- Wetter
sehe ich für die Makrelen schwarz, wenn sie bis zum 10.07.
nicht kommen, sehe ich dunkelschwarz.
Viele Grüße
Klondikecat

UK61, 05.07.2024 15:13:55

Moin wie sieht es aus am Kai sind die großen Segelschiffe noch da?
Ich will nicht extra aus Bordesholm losfahren.
Gruß UK61

Dr.Fish, Ostufer JWD, 05.07.2024 11:06:01

Sie sind da !
Nein, nicht die Küsten- Makrelen oder die Sommer- Seeaale.
Die Ahnungslosen sind wieder da. Sie kommen zumeist aus NRW oder so. Sie haben Freilaufrollen und Karpfenruten im Gepäck und tänzeln ohne Beachtung DES Gesetzes der Küstenangelei auf den Uferbefestigungen, Küstengroßsteinen und T-Molen herum. Regenschauer ? Wellengischt ? Egal, rauf auf die Mole mit Gepäck ! Ich sehe sie jetzt jeden Tag nach Feierabend auf dem Radweg nach JWD.

Dr.Fish, Ostufer JWD, morgen Holsteinsee, 28.06.2024 08:21:42

Danke fishfinder für die Ausführungen, äußerst spannend ! Das berührt aber ja eigentlich die emotionale Ebene. Das heißt also: Wir erkennen jetzt, dass die Wissenschaffenden kein Wissen schafften, nicht weil sie es "böse meinten". Vielmehr weil sie wissenschaftlich- handwerklich nicht sauber gearbeitet haben über die Jahre und die Generationenwechsel von Diplomanden und Doktoranden. Zumindest ist damit die, auch hier auf den Seiten zitierte Aussage eines Fischenden im TV, er sei jahrelang belogen und mit immer neuen Auflagen abgestraft worden, nur teilweise richtig. Also nicht belogen, sondern wegen handwerklicher Mängel in der Forschung einfach schlecht gemaßregelt worden. Ohne Erfolg, wie wir und er jetzt wissen. So war es beim Dorsch. So wird es beim Aal kommen. Die Maßnahmen sind ein Ausdruck von Hilflosigkeit, und das natürlich um Jahre oder Jahrzehnte, also jedenfalls viel zu spät. Letztenendes geht es nur um Kohle. Man nennt dass "Wirtschaftliche Interessen" oder so. Der Ostsee-Dorsch ist weg, noch weg. Genauso weg wie in meiner Kindheit und Jugendzeit, wir fingen keine Dorsche, nie. Als junger Erwachsener fingen wir Dorsche, dann immer mehr Dorsche. Irgendwann, viele Jahre später und nicht lange her, brach der Dorschbestand zusammen. In meiner Empfindung von einem Jahr auf´s andere. In einem Jahr fingen wir an Karfreitag in der Gummihose taghell mehrere sehr gute Dorsche, und vom Boot am Nachmittag an der gelben Tonne draußen links noch welche, also so doll wie nie. Im nächsten Jahr war komplett Schluss. Ende. Nicht wegen irgendwelcher Limits, sondern es war einfach so. Wie in meiner oben zitierten Kindheit und Jugend, keine Dorsche. Die Forschenden haben mir das nicht erklärt. Bis heute nicht. Aber irgendwen beraten. Und die Beratenen haben dann Erlasse auf den Weg gebracht. Nuller Baglimits zum Beispiel aktuell. Wen juckt es, wir fingen sowieso nicht in den letzten Jahren. Und wer unbedingt in den Genuss eines Dosrchkotletts mit Salzkartolleln und Petersiliensause oder eines gebratenen Dorschfilets kommen will, fährt dahin, wo es noch geht, ihr wisst schon. Auch das hat man uns bis heute nicht erklärt.

fishfinder, Neumünster, 25.06.2024 13:57:03

Moin Udo und Community,
ich bin auf einen interessanten Vergleich zwischen Privatsphäre im Internet und der Fischerei gestoßen. Es drehte sich dabei um die Verschiebung der Wahrnehmung im Zeitstrahl.
Wenn wir davon ausgehen, dass immer neue Wissenschaftler die Vorgaben der Quoten ermitteln, haben Sie vielleicht einfach nur dieses Phänomen nicht beachtet.
"Der Wissenschaftler Daniel Pauly erkannte, dass die Forschenden einen großen Fehler gemacht hatten, als sie versuchten, akzeptable Fangmengen zu bestimmen. Sie hatten zwar den Rückgang der Fischbestände erkannt. Aber sie wussten nicht, wie stark der Rückgang war. Pauly stellte fest, dass jede Generation von Forschenden eine andere Ausgangsbasis hatte, mit der sie die aktuellen Statistiken verglich. Und die Ausgangsbasis jeder Generation war niedriger als die der vorhergehenden.
In einer Arbeit aus dem Jahr 1995 nannte Pauly dies das „Shifting Baseline Syndrome“. Die meisten Wissenschaftler gingen von dem Ausgangswert aus, der zu Beginn ihrer Karriere normal war. Gemessen an diesem Maßstab war jeder spätere Rückgang unbedeutend, der kumulative Rückgang aber war verheerend. Jede Generation von Forschenden arbeitete in einem neuen ökologischen und technologischen Umfeld, was den exponentiellen Rückgang unbeabsichtigt verschleierte.
Paulys Erkenntnisse kamen zu spät, um den Verantwortlichen einiger Fischgründe noch zu helfen. Das Meer erlebte Katastrophen wie etwa den völligen Zusammenbruch der Kabeljaubestände im Nordwestatlantik in den 1990er-Jahren".

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Kommentar vom 20.07.2024 07:02:46
Moin fishfinder: Mit Deinem Beitrag bist Du nun h.c. fishfinder :-)

Prof. Dr. Christian Rieck beschreibt dieses Phänomen im Rahmen der KI. Es kann eine KI-Demenz auftreten.
Die Stellen ab 11:44 und 13:21 sind einschlägig :-)

Du bist auf der Höhe des Wissen! Das geht nur ohne GEZ!

Schnelle, späte Grüße von Udo


https://www.youtube.com/watch?v=2aBU7fCTFc0

Dr.Fish, Ostufer JWD, 12.06.2024 11:12:44

Moin Udo, Moin Community ! Zum Angeln komme ich nicht so viel, aber mit der Sendung vorgestern auf N3 ab 22 Uhr hat es immerhin geklappt. Ich sehe Sendungen meist noch wenn sie kommen, Mediathek wäre aber auch eine Alternative. Die Reportage hieß glaube ich "Der Aal", darüber muss ich im Nachgang viel nachdenken. Man nahm uns einst die Möglichkeit, Forellen im Frühjahr zu angeln. Kurz bevor der Heikendorfer Ex- Abiturient nach Berlin ging, hat er das SH-Gesetz unterzeichnet, neue Schonzeit in "Süß und Brack" ist nun 1.Oktober bis 28.Februar. Das sind fünf Monate Schonzeit, fast die Hälfte des Jahres. Auch für Gewässer, in denen es laut Fischereibiologen des LLUR untersuchungegemäß definitiv keine Reproduktion des Forellenbestandes gibt, und die Existenz der Forelle im Gewässer ausschließlich durch (unsere) Besatzmaßnahmen erhalten bleibt. Dann verschwand der Dorsch von einem Jahr auf`s andere. Emotional wirksam, sonst nicht so sehr, wurde die Maßnahme plakativ Richtung Fischer, F-Wort und Angler in der Ostsee verhängt: Über die Jahre drei- eins- nuller Baglimits verfügt. Dann zuletzt das Aalangelverbot in Nord- und Ostsee sowie dem Mittelmeer. Fischer dürfen immerhin noch ein paar Monate hier und da fischen, mal sehen wie lange noch. Und auch mal sehen, wann das generelle Angelverbot auf sämtliche Gewässerarten ausgeweitet werden wird. Das muss man sich mal vorstellen: Es werden genau die Mitglieder der Gesellschaft wegen ihrer vermeintlich verwerflichen Freizeitbeschäftigung abgestraft, die sich, quasi als einzige, um den Fortbestand von gemochten Fischarten kümmern. Und dann dieser Film zum Thema. Schade, dass sie die Bilder der Kraftwerk- zerhäckselten Aale in Angelzeitschriften, jedoch nicht in solchen Reportagen zeigen. Schade, dass habilitierte Thüner eine "Meinung" haben, die ganze Berufsstände der Generationenfischereibetriebe ausrotten können und wohl auch werden. Schade, dass diese sogar Besatzmaßnahmen in Frage stellen, wie das aktuelle Aalutsetten. Schade, dass mir Naturschutzverbands- Biologinnen erklären, man müsse nicht in den Fluss der Natur eingreifen bei zigtausend Kormoranen auf und in der Schlei zur Saison mit 0% unverletzten Aalen, die noch übrig blieben. Wenn der Mensch nicht eingreifen soll, was genau ist dann ihr Job im Naturschutzverband ? Bei mir bleiben viele Fragen zurück. Danke für die Sendung. Aber dass mir Leute etwas predigen, obwohl sie ihren Job nicht machen, damit komme ich nicht gut zurecht. Die Thüner Wissenschaft kann mir nicht einmal erklären, wie das so geht mit der Reproduktion des Aals. Aber sie dürfen die menschenmöglichen Maßnahmen ins Lächerliche ziehen, obwohl diese und andere Fische ohne diese vielen Maßnahmen inklusive Besatz längst ganz weg wären, vielerorts gänzlich ausgestorben. Und die Ursachen bleiben weitgehend unangetastet, obwohl sie jeder Interessierte kennen sollte. Es werden überdies weiterhin tonnenweise Glasaale in der EU auch zum Verzehr freigegeben, von der vielgepriesenen Internationalen Gesellschaft offenbar abgesegnet. Vielleicht rechnet mal jemand aus, wievielen Kreaturen das entspricht, die als Delikatesse kiloweise verkauft und verzehrt werden. Aber Hauptsache, ich muss den Beifang- Aal im Sommer in der Ostsee mit abgeschittenem Haken zurück ins Element gleiten lassen in einem Land mit gleichzeitigem vorsätzlichem Zurücksetzverbot. Auch wenn der letzte Angler vom Strand vergrämt, der letzte Binnen- und Ostseefischer pleite ist. Eines ist doch klasse: Professor Thünen und Frau Doktor Vogelschutz bekommen ihr stattliches monatliches Salär auch weiterhin. Auch wenn ihre Forschungsergebnisse für mich "Vielen Dank für Nichts" bedeuten.

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Kommentar vom 15.06.2024 15:40:32
Moin Dr.Fish, herzlichen Dank für Deinen Eintrag. Günni hat den Beitrag auch gesehen. Ich habe ihn später nebenbei laufen lassen Wenn ich es richtig verstanden habe, ist man sich nicht einig, ob man besetzen soll oder nicht. Die Fischer und ein Lobbyist sind dafür. Dazu vom NDR Musik in moll. Muß die Art sterben?

Ich finde, der Bericht zeichnet die Wirklichkeit unvollständig und lässt die politische und wissenschaftliche Dimension vollkommen außer acht. Ich kenne das vom NDR.

Wichtig wäre es gewesen, zu erwähnen, dass die Glasaale, die hier besetzt werden, nach dem Willen des ICES unzulässig abgefischt werden. Seit Jahren. Die Kommision ist für ein Fangverbot vor Marroko und im MIttelmeer.

Mein zweitbester Freund, Minister Özedimir, gehört zu dem Kreis der EU-Agrarminister, die für ein Abfischen der Glasaale sind.

https://www.euractiv.de/section/ernaehrung-und-gesundheit/news/glasaalfischerei-trotz-widerstand-der-kommission-weiter-erlaubt/

Die Frage ist also nicht: besetzen oder nicht sondern: Wie verhindet man das Abfischen der Glasaale.

Wir kennen das vom Dorsch: Fischen über den Laichgebieten der Dorsche während der Laichzeit erlaubt. Angeln nicht. Komisch, Dorsch weg. Der Aal sicher auch bald. Egal, ob besetzt wird oder nicht.

Um das Gleichgewicht der Natur herzustellen, müßte man genau so viel besetzen, wie abgefischt wird. Wie soll das gehen?

Im übrigen: Die EU-Sprache spricht wieder von dem F*-Wort und einem Verbot im Brackwasser. Davon hat SH einiges. Es war unklar, was die EU mit dem Brackwasser meinte.

Kanal und Flußmündungen gehlören nicht dazu. Die Schlei auch nicht. Die SH-Regierung legt Wert darauf, dass ihre Hoheit über die SH Gewässer von der EU respektiert wird. Der genaue Grenzverlauf wird benannt. Es ist wieder die Strandlinie, die wir von den Dorschen kennen.

In dem Bericht wird die Zahl der F+-Fischer mit 1,6 Mio angegeben. Tatsache ist, dass die Zahl kein Mensch kennt. Es gibt in unserer Republik keine Anglerzählung. Wenn die Zahl der Angler schon nicht bekannt ist, frage ich mich, wie die F*-Wort Fangmenge berechnet werden kann. Ebenso sagt die EU (!!!): F*-Wort ist EU-Weit gar nicht definiert.

Keiner weiß, was damit gemeint ist. Es gibt viele Interpretationen. Ich bin auf jeden Fall kein F*-Wort fischer. Ich bin Uferangler, der nicht nach Aalen angelt.

Die geangelte Menge in Tonnen liegt für die F*.Wort erheblich höher als die Menge, die für die Fischer angegeben wird. Die Zahl ist nicht brauchbar. Sie ist gegriffen.

Ich verbuche die Sendung für mich als Unterhaltungssendung mit gefährlicher Falschdarstellung.

In einem dicken Wälzer über den Aal, ich konnte das Buch von Freewilli ausleihen, konnte ich lesen, daß Sigmund Freud, genau, der mit der Psychoanalyse, in seinen ersten Jahren versucht hat, weibliche Aale zu entdecken. Es war unbekannt, wie sich Aale vermehren. Es wurde geglaubt, daß sie von Aalmuttern (gab es massenhaft hier im Bereich, sind leider ausgestorben) geboren wurden.

Er hat sich dazu auch jahrelang in Italien aufgehalten. Er hat keine Lösung gefunden. Später hat sich herausgestellt, daß das Geschlecht der Aale sich erst auf der Wanderung in die Tiefsee bildet. Erst dann waren solche Feststellungen möglich. Da kam er mit seinem Schlauchboot nicht hin.

Ich habe heute meine Regenwasservorräte aufgefüllt. Das ging heute sehr schnell.

Dir nochmals herzlichen Dank für Deinen Beitrag. Das bringt Spaß! Das ist ein wichtiger Beitrag. Er erhellt das Thena! Dake!

Herzliche Grüße von Udo
das ist der, der noch nie nach Aalen geangelt hat, aber mal einen mehr als armdicken Aal am Strand gefunden hat.

Vive la Kormoran

Dr.Fish, Ostufer JWD, 29.05.2024 09:49:48

Moin Udo, und Udos Fangemeinde! Gestern war es soweit, zur Relegation im TV mit Wehen, grätenbefreitem Backfisch (1 Teil Bier, 1,5 Teile Dinkelmehl, ein glückliches Ei, beherzt Salz und Pfeffer und ganz viel Bratrapsöl) wurde die Hechtspinne umgerüstet, es ist bereits genügend Esoxfilet eingelagert im ewigen Eis. Die Forellen und Hornfisk wollen dieses Jahr nicht mit mir, also "flexibel bleiben", frei nach M.Koch aus der bekannten Anglerzeitschrift. Ich will das jetzt mal versuchen mit dem Wanderangeln auf Plattfisch! Monofiles Vorfach, Laufbuttlöffel, ein Haken davor, einer dahinter, und dann Versuch mit Garnelen vom Markt, gesalzenen Wattis aus Eigenproduktion sowie HKK. Ich werde berichten. Heute ist allerdings erst einmal Niedrigwasser und Regen angesagt. Das mit dem Steinbutt eine Seite vorher ist auch nur so ein Traum von mir... DJ Alba hatte mal einen von der Wendtorfer Betonmole, unglaublich. Udo, du hast Recht, die Steinbutte finden wir noch weiter östlich als am BHB (Beauty Hill Beach) und Ost- JWD, quasi erst JJWD, ich hörte davon. Oder eben genau jetzt an die sandige Nordseeküste, aber das ist ein anderes Thema für mich nach Jahrzehnten meiner dänischen Fangflaute. Jedes kleine Kind fängt dort. Ich nicht.

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Kommentar vom 31.05.2024 06:07:33
Moin Dr.Fish, auch Helden haben mal schlechte Jahre :-)
Grüße von Udo

Päbbel58, 29.05.2024 00:56:19

Vielen Dank

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Kommentar vom 31.05.2024 06:08:06
Na klar!

Dr.Fish, Ostufer JWD, 28.05.2024 13:23:08

Moin, zu den HKK : Das kommt natürlich darauf an, wie so oft.
Wenn ich einen Heringskiel- Köder vom dreißiger Rogner habe, und damit Platten angeln möchte, reicht mit definitiv ein Drittel oder viertel Stück, am hinteren Ende angeschrägt geschnitten.
Auf Hornhecht und Meerforelle an der freien Küste, oder auf Regenbogenforellen im Canale Grande, habe ich immer ganze Streifen mit Flossenpaar verwendet. Für Makrele würde ich tendenziell halbe Streifen verwenden, habe ich noch nicht versucht mit Naturködern. Als liebste Anbissstelle verwende ich dünndrähtige Forellenhaken am gebundenen 0,25er Vorfach. Nur einmal am vorderen, etwas breiteren Ende durchgestochen. Mittlerweile werden auch Platten als Beifang, oder auch gezielt auf HKK gemeldet. Und: Selbst die Chance auf Steinbutt ist da, die finden Würmer im Allgemeinen nämlich doof !

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Kommentar vom 28.05.2024 19:55:23
Herzlichen Dank Dr.Fish für die tolle Beschreibung. Der HKK ist vielseitig. Steinbutt lässt viele aufhorchen. Die können, ich glaube eher sogar noch hinter JWD, zu fangen sein.
Petri Heil
Udo

Päbbel58, 27.05.2024 18:39:47

Heute auf Horni geschneidert.
Auch mit Heringskiel versucht, angelt ihr mit ganzen Stücken (sind ja gern mal 15 cm) oder teilt ihr die ein- oder zweimal?
Petri
Peter

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Kommentar vom 28.05.2024 19:47:33
Moin Päbbel58, Dr.Fish himself hat bereits Tipps gegeben. Von einer Kollegin habe ich, weil ich meine Heringe zu Hause vergessen hatte, Köder im Format 4 x 1 cm bekommen. Die Stücke waren sehr fängig. Das waren schnabelgerechte Stücke für die Hornehchte.
Ich konnte bei der Verwendung ganzer Heringskiele sehen, wie die sich beim langsamen Einholen im Wasser geschlängelt haben. Mit Flossenbewegung. Das wirkte wie ein kleiner Fisch.
Zum Angeln nach Hornhecht würde ich die Köder kürzen. Falls Makrelen demnächst nach dem 5-7 langen Besteck jagen, ist für mich die Länge auch schon klar. Erfahrungen werden hier irgendwann mitgeteilt ...
Grüße und Petri für Dich
wünscht
Udo

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