Die 73 % beziehen sich nicht auf den Tee im Rum, noch nicht!
Eventuell sind die Experten der EU ja schon bei Strohrum?
Dr.Fisch, das mit dem MHD weiß ich, aber es kann nicht sein das ich die Nudeln 2014 gekauft habe und fast 10 Jahre dran vorbeigefuttert habe!
Epa von der bunten Wehr kenne ich jedenfalls.
Eventuell sollte der Dorschbestand auch mal mit einem MHD belegt werden?
So wie ich das interpretiere ist die Prozentzahl bezogen auf die Beifangmenge der industriellen Fischerei.
Freizeitfischerei kann nicht gewertet werden, weil wir 0 Fangergebnis beitragen, offiziell!
Laut Bund (wer auch immer das finanziert?) darf als Beifang auf Scholle und co., Dorsch mitgefangen werden (Schleppnetzfischerei), insgesamt werden davon 50 % zurückgeworfen, weil zu klein.
Darin enthalten sind 40-80% der gefangenen Schollen, ebenfalls Rückwurf, insgesamt werden insgesamt 92% aller Rückwürfe durch die Schleppnetzfischerei verursacht.
Die Freizeitfischer und die anderen Fangaktiven können maximal für 8% verantwortlich sein.
Wohlgemerkt der Rückwürfe, fangen dürfen Freizeitfischer ja außschließlich 0 oder 0% Dorsche.
Also versucht man 73% weniger Rückwürfe durchzusetzen (westliche Ostsee), 68% östliche Ostsee. Beifang maßiger Dorsch wird nicht erwähnt!.
Wobei mir das Maas für Industriell gefangener „Beifang“-Dorsche unbekannt ist?
Das bedeute, es sollen noch max. 27% Rückwürfe erfolgen, sagt aber nichts darüber aus wieviel Dorsch beim Schleppen auf Scholle mitgenommen werden dürfen, nur das man versucht den Beifang zu drücken, welche Maßnahmen die Fischerei sich ausdenkt um sich ihre Fangqoute sichern zu müssen um zu überleben, steht auf einem anderen Blatt, angefangen von Betrug, größere Maschen, etc., je nach Einfallsreichtum.
Negatives Beispiel:
Wie wäre es denn, wenn die kommerzielle Fischerei, einfach auf Plattfisch „Fischt“ dabei nur Netze benutzt, die so große Maschen hat, das „KEINE“ Plattfische hängenbleiben und die gefangen Dorsche so groß sind das keine Rückwürfe (Beifang-größe) erfolgen?
Dann gebe es keine max. erfüllbare Fangqoute (anfangs- bis zur Umstellung der
Netze), aber jedemenge Dorsch für die Trawler, weitab der Norm von 73% Beifangsmenge der EU.
Da aber Hering und Sprotte ( Hering 2025 – 50%, Sprotte - 42%) bzw. auch gefangen werden, diese zwingende Voraussetzung für die Ernährung und Entwickelung des „ehemaligen“ Dorschbestandes sind, ist das der Nahrungskette dann auch egal, wenn keine Nahrung für Dorsche da ist werden die Dorsche sich auch nicht erholen können, eventuell aber auf dem Papier im EU-Parlament/Rat/Kommission.
Ich lese da nichts von Fangmengenbegrenzung für Ostsee-Dorsch, im Gegenteil die „Kommerzielle Fischerei“, hat für Plattfisch die gleichen Fangmengen, Hering einerseits 108% + östliche Ostsee, Riga-Meerbusen -10%, westliche Ostsee – 50%.
Da bin ich mal gespannt wie die bei 40-80% Rückwurf-Beifang-Scholle den Fang von Beifang von zurückzuwerfendem Dorsch Ende 2025 mit 73% belegen wollen?
Das Sprotte und Hering aus der Ostsee fast ausschließlich als Tierfutter (Fischmehl) in der Nahrungskette enden.... ist ein ganz anderes Thema.
Ehrlich, Mathe konnte ich früher immer sehr gut, nur leider habe das aber nie verstanden.
Ach ja Angeln war ich auch.
Jetzt wo Günni bald wieder da ist wird das wohl schwierig mit dem Überspringer.
Teil 1
Lieber Udo, lieber Petermänchen, und an alle Mitleser! Gestern war ein Tag der Arbeitsstelle, des Autos und des Möbelhauses nach einem Stück Autobahn. Kein Angeln auf Meerforellen und den nicht vorhandenen Beifang. Das mit den 73 habe ich jetzt auch nicht verstanden. Aber gelesen. Das ist wie mit Pharmavertretern, die einem etwas von Relativer Risikoreduktion berichten, wenn man denn nur die teuren Pillen nehme. Dann der Gesichtsausdruck, herrlich, wenn du den dann nach der Number Needed to Treat fragst. Also der Anzahl an Pillen- Essenden, die es braucht, um einem davon das Leben zu Retten… Da herrscht dann meist Stille. So ist es auch nur eine Relative Risikoreduktion, wenn ich die Miracoli (Übersetzt Wundernudelessen) nicht mehr essen würde. MHD ist MHD, die Betonung liegt auf M. Jedenfalls habe ich den Abend dann nach Möbelhaus Triple X dann mit Chem, meinem Freund verbracht. Der wurde interviewt, gefiel mir wider Erwarten ganz gut, das Gerede.
Die Webcam an der Seebrücke fest im Blick, läuft das Wasser weg, also wird es auch heute Abend wohl nichts mit der Küchen Meerforelle. Aber, die Platten sind bereits in den mittelfristigen Fokus gerückt. Verabredung steht, die Aufregung steigt. Tee in den Rum, sagtest du? Schwer, den Gedanken los zu werden, so toll ist das. Gibt es wieder zur Schlepp-Saison. Auf dem Holsteinsee. Wir können es aber auch gut haben !
Kurz-Info!
Am Dienstag (Mars-Tag) kurz gegen 16:30 Uhr am Satorikai vorbei, keine Angler und keine Schuppe.
Am Mittwoch-morgen (Merkur-Tag) kurz an der Förde auf Forellen gefischt, 0-Nummer, Wasser zu ruhig.
Durch das kurze Zeitfenster mittags ab an den Kanal auf Hering (verknüpft mit Einkaufstour), leider auch nichts. 4-5 Angler auf der Inselseite, 3 auf dem Festland, kein Fisch in Sicht!
Blinker abgerissen, also erstmal wieder weg, wie der Kormoran drei mal tauchen, kein Fisch da und weiterfliegen.
Abends nochmal 1,5 Std. an die Förde, durch das Röcheln der Jogger kann ich mittlerweile den Fitnesszustand der Läufer erkennen und den BMI sicher einordnen.
„Jim Fixx“ war damals auch zu fixx unterwegs, der Erfinder des Jogging, starb mit 54, tragischerweise beim joggen.
Zweiter Spott vorm Landtag, da wo die „dicken Fische“ sich manchmal treffen, ein richtig guten Biss verpasst, Einschlag wie beim Zanderangeln, dann nachgefasst, leider nicht hängengeblieben.
Noch einen Anfasser mitgenommen, dann war der innere Akku leer.
Deswegen nach Hause und erstmal einen Rum mit Tee gemacht, oder so ähnlich.
Mal sehen was der Donnerstag (Jupitertag) bringt.
Also insofern keine Fangmeldung.
Ich hatte Udo geschrieben das ich mich gefühlt die letzten 10 Jahre im „Tiefschlaf“ befunden habe, obwohl ich nur 2022 und 2023 nicht geangelt habe.
Auch wegen dem Dorsch-Schwund!
Die Bestätigung fand ich dann in der Küche, nachdem Makrele Nr.8 in Sauer endlich aufgefuttert war fand ich bei den Nudeln die Packung Miracoli und freute mich schon, schaute aber noch mal auf das MHD., bis 2017 min. haltbar, weiß jetzt nicht genau ob ich nochmal in den Tiefschlaf gehe, oder Risiko spiele und die Nudeln esse, …. wie auch immer falls ich wieder aufwachen sollte, könnte der Dorschbestand sich vielleicht wieder erholt haben?
Gruß an Fischfinder und Petri zu dem Fang der geräucherten Forellen.
73% weniger von 0 Dorschen, geht das überhaupt?
Moin Udo und Gleichgesinnte! Zurück von der sonnigen Balearen-Insel ging es nach dem ersten Feierabend an die freie Küste. Noch null Fische mit Fettflosse im laufenden Jahr für mich. Also Elektrofahrrad, Spinnflitze, Gummistiefel an, und an den Strand. Die geheimste Geheimstelle war schon besetzt. Also etwas flacher östlich versucht mit Küstenwobbler und Springerfliege. Zweiter Wurf, Kontakt eins, zwei, drei, und Aktivität im Wasser zu sehen. Beim dritten Wurf hing die erste Forelle im Pfirsich-Kaliber, konnte sich aber im Sprung befreien. Mit geschärfter Konzentration kamen insgesamt vier sogenannte Grönländer an Land. Musst du messen, ist sie zu klein. Also wieder rein. Ein kurzweiliges Angeln, ohne Erfolg für den Kochtopf, mit insgesamt wohl zehn guten Bissen ausschließlich kleinerer Meerforellen. Der Anfang ist gemacht, schade, dass sie alle so klein sind. Der Nachbar sah aber eine Sechziger springen, das macht doch Hoffnung!
Ich hab heute Mal einen für mich neuen Strand getestet abseits von Kiel, Es gab zwar keine Mefo aber einige halb starke Hornhechte haben meinen Blinker bis vor meine Füsse erfolgt. Ich denke das wird nächstes Jahr bestimmt interessant in der Hornhechte Zeit.Und auf Meerforelle geh ich da sicher noch Mal hin. Beste Grüße an alle die loskommen.
Nochmal wegen der Dorsche!
Ich geb dir völlig Recht Udo, an den "Freizeitfischern" liegt es nicht. Die Experten am Runden Tisch haben außer "finanziert" noch nie etwas mit einem Dorsch zu tun gehabt. (bis auf die eine obligatorische Ausnahme). Schaut man sich die Diagramme an sind seit 1990 keine wesentlichen Dorschnachwüchse mehr da, pegelte sich bei 0 ein.
Und wenn man heute kommerziell den Dorschfang verbietet, bei Butt und co. als "Beifang" als notwendiges Übel akzeptiert, (Wer ist den mein Auftrags-Geld-Geber?) anstatt die Fischer vorübergehend zu bezahlen, welchen Sinn hat das dann, außer "Reinwaschen" der Experten-Meinung?
Persil-Schein!
Ok, da gibt es die 12 Meilen Zone, danach ist sowieso nichts mehr
richtig geregelt, deswegen ist es auch so wichtig uns zu erzählen, wir leben auf der Magmascholle und eine Co2 Abgabe wird UNS und den Dorschbestand garantiert retten. (Handelsrecht=Seerecht) Später dazu mehr!
Der Nordsee Kabeljau-Bestand ist auch schon länger zusammengebrochen.
https://www.fischbestaende-online.de/fischarten/kabeljau-dorsch/archiv-kabeljau-dorsch/nordsee-kabeljau-06/2020-06/2021
Ostsee seit 2010:
https://www.fischbestaende-online.de/fischarten/kabeljau-dorsch/dorsch-westliche-ostsee
Statistik ist eine Sache, leider aber vernachlässigt sie zu viele Faktoren, wie z.B. Co2 Gedöns der Regierenden, Wahlperioden, Fördermittel, "politische Verhältnisse", bis naturgegebenen Eigenheiten.
Hätte da noch mehr Info und Skala -Webseiten, aber die halten uns nur vom Wasser ab.
Regierungs-los stürze ich in die Nacht!
Gruß an das "virtuelle Heringsinstitut", bleib lieber dabei, sonst nimmt mann dir die Knippse und und bezahlt dich für Sachgerechte Fotos.
Soll ich den Eintrag lieber löschen.... warte nein. ich bin ja kein Experte.
Puhh nochmal Glück gehabt!
Was mich etwas wurmt, ist das die Forellen im "Förde-licht" jetzt auf Raubzug gehen und ich einfach nur müde (satt) bin.
Ok(ay) war nur ein Streichholz im Lagerfeuer.
Hallo liebe Community. Viele wussten es, viele nicht, habe tatsächlich am 1.10. hier eine neue Herzklappe bekommen. Die sind hier sehr nett zu mir, auch wenn noch ne Menge Schläuche aus meinem Körper hängen. 2025 werde ich mit den anderen wieder angreifen. Immer dran denken Gesundheit ist das höchste Gut!
Grüße deti-one
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Kommentar vom 04.10.2024 09:23:50
Moin deti-one,
ganz schnelle Erholung für Dich. Dann bist Du der erste Patient, der eine neue Herzklappe aus Hornhechthaut bekommen hat.
Mann, das ist ein Ding.
Aussicht für Dich: Hinnerk kennt eine Stelle, an der armdicke, meterlange Hornhechte, er nennt sie Monster, gefangen werden können.
Ich wette, hier drücken Dir viele die Daumen für eine schnelle Genesung. Versäumt hast Du angeltechnisch hier in dieser Saison nix. Der Werderfisch war nicht so richtig hier.
Nächstes Jahr gehts wieder los und Du bist dabei!
Grüße vom schlauchlosen aber humpelnden Udo
Moin in die Runde,
ich bin dann gestern auf Silberjagd an einem völlig neuen Spot gewesen um einfach einmal zu testen ob da was geht. Der Ostwind hatte mich an diesen traumhaften Strand getrieben, ich kann nur schreiben ein sehr schönes Plätzchen auf dieser Erde. Die Welle war richtig gut im Gegensatz zu den restlichen Bedingungen, sprich Untergrund. Aber der manchmal sind ja gerade solche Plätze die nirgendwo erwähnt werden wahre Wundertüten, dem war aber nicht so denn es waren keine Fische vor Ort. Ja es gab einen Bereich der fischig aussah, den wollte ich aber nicht befischen da die Vermutung nahe lag, das sich dort viele Aufsteiger aufhalten. Aber gut, trotz allem waren es auch ohne Fisch ein paar schöne Stunden und ja ich wurde geoutet von einem Angelkollegen der genau wusste wo ich war. Das war es dann erst einmal in Sachen Berichterstattung, denn am Samstag geht es für eine Woche mit einem sehr guten Freund auf die Meerforelleninsel ins Nachbarland.
Seatrout over an out
Gruß und Petri
vom Frontmann Günni
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Kommentar vom 01.10.2024 20:22:13
Moin Günni, dass Du mal auf keine Mefo triffst, das ist selten. Ich habe heute zufällig den Kollegen getroffen, der genau wußte wo du warst. :-) So klein ist die Welt :-)
Grüße von Udo und viel Spaß in DK und knaek og braek sowieso
Eben unter dem dritten Poller von links einen große Menge von Fischen gesehen.
Ca 20-40 cm unter der Oberfläche im Lichtschein des Pollers.
Schwimmen wie verrückt hin und her.
Dann und wann sieht man die silbrigen Flanken.
Ich würde ja sagen, dass sind Heringe.
Daneben schwammen zwei einsame Möwen, die es nicht interessiert.
Ansonsten keine Möwen zu hören.
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Kommentar vom 30.09.2024 06:50:29
Moin Stepp, wieder Danke für das Mitteilen Deiner Beobachtung.
Dein Beitrag ist bereits auf der Heringsseite. Nun ist dokumentiert, dass vermutlich Heringe im Bereich der tiefen Innenförde angekommen sind. Kollegen hatten schon Sorge, dass die Heringe ausbleiben könnten.
Durch Deine Sichtung der Heringe ist bei mir die Sorge, die Heringe könnten ausbleiben, nicht mehr so groß.
Sie haben sich wohl angekündigt.
Wie immer, scheinen die Heringe zunächst bis zur Hörn zu schwimmen. Dort konnte ich kürzlich Kollegen sehen, die dort geangelt haben. Dort lag ein Schiff am Kai. Bauarbeiten?
Bevor die ersten Herbstheringe aus dem Wasser kommen, kümmere ich mich um ein erprobtes Rezept zur Herstellung von Rollmöüsen und deren Lagerung. "Petermännchen" hat da was.
Ich bin gesapnnt, wie sich die Heringslage in Kiel weiter entwickelt.
Und, wir sind dabei! :-)
Grüße in den Bereich des Anlegers sendet herzlich
Udo
Kommentar vom 01.10.2024 20:10:11
Moin Stepp, ein Kollege fragte nach der Größe der Fische. Wenn die Fische relativ klein waren, könnte es sich um Besteck = kleine Heringe gehandelt haben.
Grüße von Udo
Hallo Udo und Mitleser! Nach dem Du den Mini. Özdemir verantwortlich für das Dorschfangverbot gemacht hast, frage ich mich ob "Das" nicht eher auf der sogenannten EU-Ebene entschieden worden ist?
Hier mal als Beispiel (Schleswig-Holstein, Fischerei-Minister Werner Schwartz):
https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/ministerien-behoerden/IX/presse/PI/2023/IV/231218_statement_ostseekommission.html#:~:text=der%20deutschen%20Ostseefischerei-,Statement%20von%20Fischereiminister%20Werner%20Schwarz%20zum%20Abschlussbericht,zur%20Zukunft%20der%20deutschen%20Ostseefischerei
Vom Dorschfang im Binnengewässer mal ganz zu schweigen! Schneidet doch mal einem 35cm langen Dorsch den Kopf und den Schwanz ab uns vergleicht ihn mit einem Fischstäbchen!
Was mir "zum Schutz des Aals auffällt ist: Während Angler keine mehr in der Ostsee fangen dürfen, die Neben+haupt-erwerbsfischerei (Welche davon ja nicht -ganz- hauptwirtschaftlich abhängig ist) das 6 Monate lang darf.
Welcher hauptberufliche Fischer der Ostsee ist auf Aal spezialisiert... außer dem Kormoran?
Sehr hilfreich für den Bestand.
Jedenfalls die Netzreusen an der Kieler-Innen-Förde stehen parallel zum Ufer für die Zeit (wie vorgeschrieben 1 Meter bis zur Spundwand) und fangen alles was da "Läuft".
Wer mal genauer (auch tagsüber) hinschaut, sieht genau, dass der Aal genau zum Abwachsen und Jagen (mal abgesehen von der Diskussion ob Spitzkopf oder Breitkopf) sich genau dort aufhält.
Was das Netzproblem für die Aale, ist auch ein Netzproblem für
Mefo und nicht-mehr Dorschangler.
Ja ich weiß das ist nach unten Treten, ist aber für den Bestand "auch" wichtig. Nach oben treten ist in diesem System ja leider nicht möglich.
Wo sind denn die Experten gerade?
Und warum gibt es keine Reissleine, die auf höherer Ebene einfach stopp sagt, sonst ist das Kind in den Brunnen gefallen?
Habe gerade die Erwerbsfischerei Ostsee unterstützt und mir Rollmops gekauft... 4 Stück bei Rewe für 2,99 Euro. 500 Gramm, Abtroffgewicht 250 Gramm, inkl. Zwiebeln, Gurken, Zwiebeln und co.!
Hoffentlich bekommt es mir.
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Kommentar vom 28.09.2024 06:23:49
Moin "Petermänchen", Fangverbot für Dorsche finde ich persönlich seit Jahren gut. Genau wie fishfinder. Wir haben vor langer Zeit, etwa 10 Jahre?, mit dem Uferangeln nach Dorschen aufgehört. Wir wollte die Minidorsche schonen und bei der Erholung des Bestandes mit helfen. An uns beiden hat es nicht gelegen, dass der Dorschbestand zusammengebrochen ist :-)
Die gemeinsame Fischereipolitik der EU macht auch Sinn. Finde ich. Auch das Fangverbot für Dorsche.
Obwohl das Institut OF Rostock meint, das Verbot spiele für den Dorschbestand keine Rolle mehr.
Mein Minister hat sich dann aber nicht an die Datenlage gehalten. Seine Vorgänger*innen auch nicht. Die Minister können im Rahmen der EU ein wenig "Feintuning" betreiben und das Fischen über den Laichgebieten während der Laichzeit der Dorsche erlauben und gleichzeitig das Angeln verbieten.
Der ICES, der internationale Rat für Meeresforschung, weiß es genau, auch das Bundesamt für Naturschutz: Bootsangeln hat Einfluß auf den Dorschbestand. Landgestütze Methoden des Angelns spielen eine untergeordnete Rolle (0,01%?).
Insofern hätte im Seefischereigesetz stehen müssen: Das Angeln vom Boot nach Dorschen ist verboten. Das ist der Gesetzestext, den mein Minister der Nation mit seinem Eid schuldet. Dafür hätte ich ihn auch auf einen Bio-Joint eingeladen, obwohl ich Nichtrauer bin. Er hätte die Einladung sicher abgelehnt.
Das das Seefischereigesetz nur im Wasser gilt muss man auch wissen.
Da achtet die Landesregierung drauf.
In das Gebiet der Landes SH, dazu gehört auch MEIN Strand, darf die EU Fischereipolitik nicht hineinregieren. Siehe Aal, Binnengewässer. Die Einhaltung der Grenzen ist wichtig.
Er hätte auch wissen können, dass vom Ufer keine Dorsche mehr gefangen werden können. Leider.
Er beherrscht sein Handwerk nicht. Das gilt auch für die Behauptung, eine Erhöhung der Umsatzsteuer würde Ställe für Ferkel entstehen lassen. Über die Verwendung der Umsatzsteuer entscheidet das Parlament. Nicht er. Seine Ansicht ist durch das Grundgesetz nicht gedeckt. ALs Minister könnte man das wissenn.
35iger Dorsche im Kanal? Dafür ist der Pächter des Kanals verantwortlich. Der, wie er nun heißt, Landesangelverband. Früher wurde argumentiert: Wenn man das Mindestmaß auf 35cm setzt, müssen die Fischer nicht so viel zurückwerfen.
Aalfänge sollen in diesem Jahr fantastisch sein.
An dieser Stelle ein Gruß an Stepp: Der Kollege guckt sich die Wirklichkeit an und kann mit der Sicht entscheiden.
Mein Minister kennt die Wirklichkeit gar nicht und entscheidet nach Ideologie. Die ist auf jeden Fall richtig. Die Wirklichkeit wird darauf angepasst.
So was geht nicht gut.
Es nützt nix, die Dosis des Antibiotikums gegen eine Covid Infektion zu erhöhen. Man muß wissen, was man macht.
Übrigens: Eine GRÜNE Subventionsregel: Anträge, die nicht in Schriftarr Arial 12 einreicht werden, werden gar nicht erst angenommen.
Die jungen Grünen wollen mit solchen Machenschaften nicht in Verbindung beracht werden. Sie verlassen die Partei.
Ich muß an die Arbeit!!! :-)
Meine Datenlage sagt mir genau, was zu tun ist.
Wir schnacken.
Grüße Udo