Frische Makrele in der Küche in KielMakrele hat mir lange Zeit nur als (gekauftes) geräuchertes Makrelenfilet richtig gut geschmeckt. Gebratene Makrele oder gegrillte Makrele hat mir nie richtig gut geschmeckt.«Irgendetwas mache ich beim Zubereiten der Makrele vielleicht grundlegend falsch, wenn mir selbst zubereitete Makrele nicht richtig gut schmeckt und auf der anderen Seite Fisch Feinschmecker frische Makrele als Delikatesse in den höchsten Tönen loben», habe ich für mich überlegt. Aber was? Ich habe die Makrelen immer frisch zubereitet. Es handelte sich oft um Makrelen, die ich gerade selbst in Kiel frisch gefangen hatte. An der Fischqualität konnte es also nicht liegen. «Waren die Fische zu frisch?» Zu frisch kann Fisch nie sein. «Mache ich beim Braten der Makrele einen Fehler? Verwende ich das falsche Fett?» Ich nehme doch schon Butterschmalz. «Soll ich auf das Mehlen der Makrele verzichten? Was mache ich beim Grillen der Makrele nicht richtig? Verwende ich die falschen Gewürze?» Gut, Curry schmeckt mir mit Makrele zusammen überhaupt nicht.» Frische Makrele in der Küche in Kiel Ich habe viele Rezepte zur Zubereitung von Makrelen studiert. Irgendwann habe ich für mich das Einschneidende, äh, das Entscheidende entdeckt: Ich schneide die Makrele nun mit wenigen Schnitten an den Seiten bis zur Mittelgräte ein. Auf dem Bild sind diese Schnitte deutlich zu sehen. Dann bestreiche ich die Makrele mit einem Gemisch aus Olivenöl, Salz und schwarzem Pfeffer. «Sag' 'mal, hast Du heute irgendetwas anders gemacht? Die Makrele schmeckt ja ganz anders als sonst. Irgendwie gar nicht nach Fisch. So fein. Das Fleisch ist sowas von zart. Und doch fest. Fast wie Steak.» Es bleibt natürlich mein Geheimnis, warum uns die frischen Makrelen in Kiel nun plötzlich so besonders gut schmecken. heringe meerforellen dorsche hornhechte makrelen makrele_kueche.htm © 2011/2024 udo krummrey gettorf |